Sri-lankisches Honorarkonsulat in Bremen feiert 60. Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Sri Lanka und Deutschland

Bremen1 webDer Honorarkonsul von Sri Lanka in Bremen, Thomas Kriwat, und Seine Exzellenz der Botschafter von Sri Lanka in Deutschland haben in der Kunsthalle Bremen, einem angesehenen Kunstmuseum in Bremen, eine Veranstaltung anlässlich der 60. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Sri Lanka und Deutschland organisiert, die sich eines großen Andrangs von Deutschen und im Ausland lebenden Sri Lankern erfreute. Unter den Besuchern befanden sich Geschäftsleuten aus Bremen, Studenten und Mitarbeitern der Jakobs University und der Botschaft.

In seiner Eröffnungsrede erwähnte der Honorarkonsul Kriwat, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen Sri Lanka und Deutschland offiziell im Jahr 1953 begannen, jedoch der eigentlich Beginn im Jahr 1876 mit der Aufnahme der Amtsgeschäfte durch den ersten Generalkonsul des Deutschen Reiches, Philipp Freudenberg aus Bremen, erfolgte.

Freudenberg sei aktiv im Importgeschäft von Kaffeebäumen nach Sri Lanka gewesen. Erst als eine Plage die Kaffeepflanzen zerstörte, habe sich der Export von Tee etablieren können. Die Kaufmänner von Bremen seien auch and diesem Handel beteiligt gewesen. Sri Lanka habe damals wie heute ein großes Potential für Deutschland.

Von den Klauen des Bürgerkriegs befreit, sagte Honorarkonsul Kriwat, habe Sri Lanka eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen und biete heute eine gute Tourismusinfrastruktur mit Stränden, Naturlandschaften und historischen Stätten, die vergleichbar mit der Griechenlands sei.

Der Honorarkonsul sagte ferner, dass auch der Buddhismus in Kombination mit Ayurvedakuren Anhänger in Europa finde. Sri Lankas größtes Kapital seien aber seine Menschen und ihre Gastfreundschaft.

Die Show der srilankischen Studenten der Jacobs Universittät Rukshala Illukkuruma, Dilantha Perera, Chanindu Ranatunga, Namratha Nair, Prashant Vaibhav und den Mitstundenten Jana Eckei, Warren John, Jia Huilin, Wang Tian Yi und Qin Qui zeigte dem deutsche Publikum Szenen aus Sri Lankas Kultur, Religion, Sprache und seiner Naturschönheit.

Sulakshi Fonseka, ein in Bremen ansässiger bekannter Tänzer und Lehrer der Tänze von Kandy, führte Tänze aus Kandy vor.

Die Staatsrätin für Kultur, Carmen Emigholz, hob hervor, dass Sri Lanka und Deutschland den Kampf für die Errichtung der Demokratie teilten.

In seiner Rede forderte der Botschafter von Sri Lanka die zahlreich erschienenen Unternehmer aus Bremen, deren Stadt auf lange Beziehungen mit Sri Lanka zurückblicken kann, auf mit seinem Land, dass ein sehr wirtschaftsfreundliches Klima habe, Handel zu treiben und dort zu investieren.

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