SRI LANKA - Abfliegen und Tee trinken

WeltArticleSri Lanka hat seine Grenzen erst vor Kurzem wieder für Touristen geöffnet. Besucher haben das Weltkulturerbe und die Teegärten, die weite Teile der Insel bedecken, fast für sich allein. Das gilt auch für die Eisenbahn, die auf einer der schönsten Strecken der Welt fährt.

Die wenigsten wissen es, doch Sri Lanka ist in aller Munde, und zwar weltweit und wortwörtlich. Egal ob beim Frühstück oder Afternoon Tea, fast immer ist eine Zutat von der Insel dabei, nämlich Ceylon-Tee. Er ist in quasi allen Supermärkten und Teefachgeschäften rund um den Globus vertreten und beschert dem Land einige Weltmarken, auch wenn kaum jemand an Sri Lanka denkt, der gerade einen Lipton- oder Dilmah-Teebeutel in seine Kanne hängt.

Dabei lohnt es sich gerade jetzt, nicht nur bei Heißgetränken an Sri Lanka zu denken, denn die Insel im Indischen Ozean ist in diesen Zeiten auch ein perfekter Ort, um Fernweh zu stillen. Sie lässt, nachdem die Grenze seit März 2020 geschlossen war, nun wieder Touristen einreisen und ist dabei weniger streng als andere asiatische Länder – es sind nicht nur Geimpfte willkommen, auch Genesene und Ungeimpfte, sofern ausreichend getestet. Im Land gelten Abstand-und-Masken-Regeln, die unseren vergleichbar sind, die aber von den Einheimischen protestfrei und anstandslos eingehalten werden.

Dass man sich an die Regeln hält, hat sicher damit zu tun, dass die Insel einen 18-Monate-Lockdown hinter sich hat, der zu den strengsten weltweit gehörte. Niemand durfte in dieser Zeit im Land herumreisen, es war sogar verboten, die eigene Provinz zu verlassen. Die Schulen waren dicht, viele lebten und leben von ihren Ersparnissen, weil zahllose Jobs – vor allem im Tourismus – wegbrachen und es so gut wie keine staatliche Unterstützung gab. Den Lockdown will verständlicherweise niemand zurück, die Urlauber hingegen schon.

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