Medienmitteilung - Entwicklungen in der Ukraine: Statusaktualisierung zu srilankischen Staatsangehörigen

ForminSealDas Außenministerium verfolgt die Entwicklungen in der Ukraine weiterhin aufmerksam. Zu diesem Zweck ist das Ministerium derzeit an der Evakuierung von etwa vierzig (40) srilankischen Staatsangehörigen beteiligt, darunter zwei (02) Studenten in der Ukraine über die ukrainisch-polnische Grenze. Der Prozess wird von den srilankischen Botschaften in Warschau und Ankara unterstützt, wobei letztere gleichzeitig in der Ukraine akkreditiert sind.

Das Ministerium hat die Bereitstellung von Ressourcen für die srilankische Botschaft in Warschau verstärkt, um eine effektive Abwicklung des Evakuierungsprozesses sicherzustellen. Die Botschafter Sri Lankas in Ankara und Warschau halten weiterhin engen Kontakt mit den srilankischen Staatsangehörigen, die die Ukraine verlassen, um ihnen eine sichere Durchreise und Rückkehr nach Sri Lanka zu ermöglichen.

Das Außenministerium befasst sich auch mit der Überwachung des Status srilankischer Staatsangehöriger in Ländern, die Landgrenzen mit der Ukraine teilen. Die akkreditierten Vertretungen Sri Lankas stehen in Kontakt mit den zuständigen Honorarkonsuln und srilankischen Staatsangehörigen in den jeweiligen Ländern.

Die srilankische Botschaft in Moskau, die gleichzeitig in Belarus akkreditiert ist, steht weiterhin in engem Kontakt mit den rund 1.600 srilankischen Staatsangehörigen, darunter 1.556 Studenten, die an über acht (08) Universitäten / Hochschulen in Belarus studieren. Der srilankische Botschafter in Moskau steht im Hinblick auf die Sicherheit und das Wohlergehen der srilankischen Studenten in direktem Kontakt mit den zuständigen Universitätsbehörden, Studenten- und Elterngruppen sowie anderen betroffenen Institutionen in Belarus. Regelmäßige Statusaktualisierungen werden den Eltern nach Bedarf zur Verfügung gestellt.

Das Ministerium bittet srilankische Staatsangehörige in der Region, in engem Kontakt mit den zuständigen srilankischen Vertretungen zu stehen.

Außenministerium, Colombo, 28. Februar 2022